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Wärmepumpe vor der Wahl? So profitieren Sie von Zuschüssen

Erfahren Sie, warum es sich lohnt, vor der Wahl eine Wärmepumpe zu bestellen und von staatlichen Förderungen zu profitieren.

Jetzt Wärmepumpe installieren und staatliche Förderung sichern: Warum Sie vor der Wahl handeln sollten

In der aktuellen politischen Landschaft Deutschlands steht das sogenannte Heizungsgesetz im Fokus intensiver Diskussionen. Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der CDU, hat angekündigt, dieses Gesetz im Falle seiner Wahl rückgängig zu machen. Für Hausbesitzer, die eine Modernisierung ihrer Heizsysteme planen und auf staatliche Förderungen hoffen, stellt sich nun die Frage: Sollte man jetzt handeln oder abwarten?

Professionelle Installation einer modernen Wärmepumpe – ein Schritt in Richtung nachhaltiger und kostengünstiger Heizlösungen für Ihr Zuhause.
Professionelle Installation einer modernen Wärmepumpe – ein Schritt in Richtung nachhaltiger und kostengünstiger Heizlösungen für Ihr Zuhause.

Was besagt das Heizungsgesetz?

Das Heizungsgesetz, offiziell als Gebäudeenergiegesetz (GEG) bekannt, wurde von der aktuellen Regierung eingeführt. Es schreibt vor, dass neu installierte Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Dies bedeutet in der Praxis das Aus für reine Gas- und Ölheizungen und fördert stattdessen Technologien wie Wärmepumpen, Holzpelletheizungen oder Solarthermieanlagen.


Attraktive Fördermöglichkeiten

Um den Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme finanziell zu unterstützen, bietet die staatliche Förderbank KfW großzügige Zuschüsse an. Je nach persönlicher Situation können bis zu 70 Prozent der Investitionskosten übernommen werden. Im Jahr 2024 standen hierfür insgesamt 16,74 Milliarden Euro zur Verfügung. Die genaue Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Familieneinkommen und die Schnelligkeit der Umsetzung des Projekts.


Aktueller Stand der Fördermittel

Das Bundeswirtschaftsministerium versichert, dass trotz vorläufiger Haushaltsführung die Fortführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gesichert ist. Eine genaue Summe der noch verfügbaren Mittel wurde nicht genannt, jedoch seien diese "auskömmlich". Seit Jahresbeginn wurden bereits 20.700 Anträge gestellt (Stand: 2. Februar 2025). Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr wurden 227.000 Zuschüsse bewilligt, mit einem Spitzenwert von 54.926 im Dezember.


Handeln oder Abwarten?

Experten raten Hausbesitzern, die bereits konkrete Pläne für eine Heizungsmodernisierung haben, nicht zu zögern. Alexander Krolzik von der Verbraucherzentrale Hamburg empfiehlt, jetzt die Förderung zu beantragen, da bewilligte Anträge in der Regel Bestand haben. Obwohl politische Veränderungen möglich sind, wird erwartet, dass sich innerhalb dieses Jahres keine wesentlichen Änderungen an den Förderbedingungen ergeben. Dennoch ist Eile geboten: Sollte der Fördertopf erschöpft sein, könnten Anträge abgelehnt werden, wie es bereits im Januar 2022 bei der Neubauförderung der KfW der Fall war.


Fazit

Für Hausbesitzer, die eine Modernisierung ihrer Heizungsanlage planen, bietet sich aktuell eine günstige Gelegenheit, von staatlichen Förderungen zu profitieren. Angesichts möglicher politischer Veränderungen und ungewisser zukünftiger Förderbedingungen ist es ratsam, zeitnah zu handeln. Wer jedoch noch unschlüssig ist und dessen Heizung einwandfrei funktioniert, sollte die Entwicklung aufmerksam verfolgen und keine überstürzten Entscheidungen treffen.

Stefan Kathmeyer
Wärmepumpen Spezialist
sk@waermepumpe-installateur.de

Beitrag erstellt am 18.02.2025
Beitrag bearbeitet am 18.02.2025

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